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DORMAGO

Rhein-Kreis Neuss schneidet glänzend ab

03.01.2018 / 14:28 Uhr — Rhein-Kreis Neuss / bs

Rhein-Kreis Neuss. Mit großer Freude hat Landrat Hans-Jürgen Petrauschke auf das gute Abschneiden des Rhein-Kreises Neuss beim Landkreis-Ranking des renommierten Magazins „Focus money“ reagiert. Bei der Wirtschaftskraft landet der Rhein-Kreis Neuss bundesweit auf Platz 26, im vergangenen Jahr lag er noch auf Rang 69.

„Über diese Steigerung bin ich selbst überrascht“, gestand Petrauschke und dankte den Menschen und Unternehmen für ihren Einsatz, der dieses Resultat möglich gemacht hat. Bei den Investitionen im verarbeitenden Gewerbe belegt der Kreis im Ranking Rang acht in Deutschland, was die Bedeutung von Branchen wie Chemie, Aluminium oder Nahrungsmittelindustrie für den Standort unterstreicht.

In Nordrhein-Westfalen kommt der Rhein-Kreis Neuss auf Platz zwei hinter der kreisfreien Stadt Köln. Auf der „Focus money“-Landkarte von NRW sind diese beiden Gebietskörperschaften damit die einzigen grün markierten Flecken an Rhein und Ruhr. Petrauschke kündigte ein Schreiben an Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker an mit dem Vorschlag, den Gesprächsfaden über den Ausbau der gemeinsamen Stärken und mögliche Kooperationen zu stärken.

„Der Rhein-Kreis Neuss ist ein national wie international gefragter Standort, und das wird durch das Ergebnis des Landkreis-Tests einmal mehr unterstrichen. Dass wir bei der Vergleichsstudie erneut unter die Besten gekommen sind, zeigt eindrucksvoll, dass wir zu den dynamischsten Regionen in diesem Land gehören“, so der Landrat. Die „kerngesunde Mischung“ von Branchen sowie mittelständischen Unternehmen und großen Konzernen mache sich wieder bezahlt.

Der 15. „Focus money“-Landkreis-Test vergleicht die Wirtschaftskraft der Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland anhand folgender Kriterien: Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt (bezogen auf alle Erwerbspersonen), Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in jeweiligen Preisen zum Vorjahr, Bruttowertschöpfung (in jeweiligen Preisen je Erwerbstätigen), verfügbares Einkommen privater Haushalte (je Einwohner), Veränderung der Erwerbstätigenzahl zum Vorjahr, Investitionen im verarbeitenden Gewerbe (je Beschäftigten) und Veränderung der Bevölkerungszahl (im Vergleich zum Vorjahr). Pressefotos